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Berufsorientierung

KAoA-STAR: Starthilfe in das Berufsleben

Im Rahmen des Landesprojekts „KAoA - Kein Abschluss ohne Anschluss – STAR - Schule trifft Arbeitswelt“ wird den Schülerinnen und Schülern der von-Vincke-Schule die Möglichkeit geboten, drei Jahre vor Ende ihrer Schulzeit an einer umfassenden und individuellen Berufsorientierung, gemeinsam mit Schule und Integrationsfachdienst (IFD), teilzunehmen.

KAoA-STAR unterstützt unter anderem Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in dem Förderschwerpunkt Sehen, die an Förderschulen oder Schulen des Gemeinsamen Lernens unterrichtet werden.

Der gesamte Prozess wird von Fachkräften des Integrationsfachdienstes (IFD) begleitet, die besonders auf das Thema Sehen und alle damit verbundenen Fragen spezialisiert sind.

Die KAoA-STAR Standardelemente an der LWL-von-Vincke-Schule im Überblick:

Klasse Element Inhalt
8 (1. Halbjahr)

E1a-SE

Feststellung des funktionalen Sehvermögens, Hilfsmittelberatung
8 (1. Halbjahr) E1SE Potenzialanalyse
8 (2. Halbjahr) E 2 Berufsfelder erkunden (kennenlernen von 3 verschiedenen Betrieben und Berufsfeldern an 3 Tagen)
Klasse 9 und 10
(Praktikum)
E 3 Praktikum

 

Integrationsfachdienst (IFD) – Berater und Lotse

Der Integrationsfachdienst (IFD) ist eine Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben im Auftrag des LWL-Integrationsamts Westfalen. Auch beim Übergang von der Schule in das Ausbildungs- oder Arbeitsleben ist er ein wichtiger Ansprechpartner.

Die Fachkräfte des Integrationsfachdienstes (IFD) bauen Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern der KAoA-STAR-Zielgruppe auf und beraten und begleiten sie während des Berufsorientierungsprozesses.

Dies beginnt mit einer behinderungsspezifischen Potenzialanalyse und einer (betrieblichen) Berufsfelderkundung. Der Integrationsfachdienst (IFD) begleitet und berät die Jugendlichen und unterstützt zum Beispiel bei der Suche nach einem Praktikumsplatz sowie dessen technischer Ausstattung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Die Kombination aus individueller Unterstützung vor Ort und gezielter Einbeziehung des lokalen Netzwerkes hat sich in der Praxis bewährt.